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Wolf-Dieter Behrendt verläßt die AfD

Wolf-Dieter Behrendt, Stadtratsmitglied der AfD in Bad Kreuznach ist aus der Partei ausgetreten. Das kam nicht völlig unerwartet, hatte er doch bereits im Januar die Fraktion verlassen.

Die Geschichte der AfD im Stadtrat Bad Kreuznach war nicht immer sehr glücklich. Alles begann im Jahre 2014, als die Partei mit Barbara Schneider und Rainer Wink erstmals in Fraktionsstärke ins Stadtparlament einzog. Doch die Freude währte nicht lange: Rainer Wink bezweifelte die Existenzberechtigung der BRD schriftlich in Form eines Briefs an die Bürgermeister_X*_In. Nach einer Anhörung wurde er kurzerhand eleminiert und aus dem Stadtrat entfernt.

Bereits hier bewies Jürgen Klein, der Kreisvorsitzende der AfD, Mietglied im Land- und Kreistag, kein glückliches Händchen – hatte er sich doch monatelang für den parteilosen Elektriker eingesetzt. So weit waren die Gespräche offenbar nicht gegangen.

Für Wink rückte Barbara Schneiders Tocher Kim-Kristin nach. Aber auch diese Konstellation war nicht von Dauer, zumindest nicht für die AfD. Als nämlich nur Monate später Bernd Lucke als Parteifurzender nicht wiedergewählt wurde, was vermutlich daran lag, dass er entgegen einem Parteitagsbeschluss im EU-Parlament für die Russlandsanktionen stimmte, verliess er enttäuscht die Partei, die er offenbar für sein Privateigenthum gehalten hatte (mimimi). Mit ihm gingen ca. 90% der Funktionäre, aber nur 10% der Mitglieder (die erste Häutung der Zwiebel). Aber eben auch Mutter und Tochter Schneider. Damit das Kapitel 1 „AfD im Stadtrat“ schon nach einem Jahr zu Ende.

Im Jahre 2019 kam die Partei aber umso vehementer zurück – mit 4 Mitgliedern, unter anderem Wolf-Dieter Behrendt, der von seinen Parteifreunden liebevoll „Kneipier“ oder „der Hochbegabte“ genannt wird. Besonders auffällig war von Beginn an sein Abstimmungsverhalten: Erst der Blick zu den Grün_X*_Innen und wenn die die Pfötchen hoben, hat er das dann auch gemacht. Auch bei den blödsinnigsten Anträgen.

Legendär auch wie der CEO seiner Eckkneipe die Abstimmung über die Anzahl der Aufsichtsratssitze des Stadtrats bei der GEWO zu Fall gebracht hatte. Die Ratsmitglieder hatten vor Gericht erzwungen, dass dem Rat mehr als nur 12 Sitze zustehen. Die Diskussionen um die genaue Anzahl war für den Hochbegabten zu hoch, da war er hoffnungslos überfordert.
Deswegen stellte Behrendt einen strohdummen Geschäftsordnungsantrag “Ende Debatte und eine Festlegung der Aufsichtsratssitze auf 12″. Die Aufforderung, diesen aus Sicht des Stadtrats bescheuerten Antrag zurückzuziehen, kam der ehemalige “Boehringer Manager” nicht nach. Mit diesem Geniestreich waren die Roten, Blutroten & Grünen erleichtert – der hochbegabte Kneipier war einer der ihren. Die jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zum Wohle der Bürger der Stadt Bad Kreuznach, waren für die Katz. Dafür können sich unsere Mitmenschen indirekt bei Jürgen Klein bedanken.

Also trat der CEO seiner Eckkneipe unter lautem Getöse aus der AfD-Fraktion aus, im Januar 2020. Das sorgte natürlich für Unruhe unter den Mitgliedern. Wieder ein Protegé Jürgen Kleins, der nicht das hielt, was der Kreisvorsitzende den AfDlern versprochen hatte. Keine Entschuldigung, nicht ein Wort dazu. Aber es ist ja bekannt, das er nicht aufrecht steht, weil er ein Rückgrat hat, sondern nur wegen seines dicken Fells. Beim Kreisparteitag im März 2020 wollte Wolf-Dieter Behrendt, der sich selbst als „ehem. Manager von Boehringer“ bezeichnet, seine Motivation für das verräterische Verhalten erläutern und seinen Parteiaustritt verkünden – allein man liess ihn nicht. Obwohl schon, nur gab er es auf, als Bemerkungen kamen, wie: „Du redest ja sowieso nur Scheisse!“

Nach seinem Ausscheiden aus der Fraktion lebte diese plötzlich auf. Unzählige Anträge, die die Altparteien in Bedrängnis brachten, wurden diskutiert. Die Macht der Grün_X*_Innen gebrochen. Die Kack-Anträge, zu denen die Sozen und CDUler zustimmten, um sich Wochen später zu ärgern, gab es kaum noch.

Durch den Parteiaustritt ändern sich die Mehrheitsverhältnisse. Behrendt hat der Stadt damit großen Schaden zugefügt.

5 Antworten auf „Wolf-Dieter Behrendt verläßt die AfD“

[…] 2019 zog die AfD zum zweiten Mal in den Stadtrat Bad Kreuznach ein, diesmal mit 4 Räten: Dem damaligen stellvertretenden Kreisvorstand Thomas Wolff, der Fraktionsvorsitzender wurde, und den weiteren Vorstandsmitgliedern Madlen Scholze, Jörg Fechner und dem Vorstandsvorsitzenden seiner Kneipe, Wolf-Dieter Behrendt. Über die wechselvolle und meist nicht immer glückliche Geschichte der AfD im Stadtrat Bad Kreuznach hatten wir schon berichtet. […]

Der (dümmste?) Hochbegabte der Menschheitsgeschichte hat am 5.5.2021 im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr die Statthalter der Automobilhasser dieser Welt (Bündnis90dieGrünende) im Stadtrat von Falludscha/Nahe als gemäßigte Innenstadtzerstörer aussehen lassen.
Kein grünender Gammler (so nannte man die früher) würde so weit gehen und diese Aussagen zur Verkehrsituation in seiner Heimatstadt laut in aller Öffentlichkeit von sich geben und rotzfrech Behaupten, alles sei eine „ziemlich konfusen Geschichte“ hier, und dass das Autofahren in der Innenstadt in eine „einzige Quälerei ausartet“. Um Messerscharf zu Schlussfolgern: „Deshalb würde ich ernsthaft darüber nachdenken, wie man die gesamte Kreuznacher Innenstadt für den Autoverkehr sperren kann.“
Dabei muss man bedenken, der ultra Hochbegabte CEO seiner Eckkneipe die wahnsinnige Entfernung von sagenhaften unmenschlichen ca. EINTAUSENDDREIHUNDERT METERN (!) von seinem Wohnsitz zum Ratssaal bei Wind und Wetter mit dem Auto zurücklegt. So geht Pharisäertum heute.
Der von Jürgen Klein in den Stadtrat gehievte ex Boehringer Manager begreift und erfasst in seiner eingeschränkten Weisheit einfach nicht die tatsächlichen Ursachen der Verkehrssituation in Falludscha/Nahe.

Bis jetzt war es jedesmal wenn der sich zu Wort Meldet hochnotpeinlich. Wer weiß was für einen Stuß der ex Boehringer Manager im Aufsichtsrat der GuT vom Stapel lässt.

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