Ein Wunder ist geschehen!
Das Bad Kreuznacher Urgestein George C.*) hat beim Flanieren mit seinem Fahrrädchen das Leuchtturmprojekt Kreuznacher Steuerverschwendung entdeckt.
Ein kurzes Schwätzchen mit dem zufällig vorbeikommenden AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bad Kreuznacher Stadtrat ergab, dass die Auffahrt für ältere Herrschaften mit Fahrrädern ohne elektrische Schiebehilfe einfach zu steil ist, um kurz sein Fahrrädchen zum Parken hinauf zu schieben.
Wenn man, wie George C. noch mit vollen Einkaufstüten unterwegs ist, bietet sich ein paar Meter weiter eine kostenlos zu benutzende überdachte Unterstellmöglichkeit für Fahrräder der Bahn an.

Dahin war George unterwegs als die zufällige Begegnung stattfand.
Von der Bosenheimer Straße kommend befindet sich ein gut frequentierter Parkraum für Fahrräder, inkl. abschließbarer Boxen – wenn gewünscht. Dort ist es auch möglich, eBikes aufzuladen.
Die Bad Kreuznacher Stadträte hatten keinerlei Skrupel ein zum damaligen Punkt schon weltweit gescheitertes steinzeit-sozialistisches Projekt durchzuziehen (Suchbegriff: Friedhof der Fahrräder).

Nur die AfD-Fraktion lehnte das Leuchtturmprojekt Bad Kreuznacher Steuerverschwendung ab (bis auf den hochbegabten Kneipier Herrn Behrendt). Auf die vorgetragenen Verweise auf Ingelheim und deren Verkehrskonzept und Parkpalette für Autos und Fahrräder am Bahnhof reagierten die Stadträte und Verwaltung durch die Bank weg mit Achselzucken.
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*) Name ist der Redaktion bekannt
3 Antworten auf „Welcher Radelnde bezahlt Parkgebühren für das Abstellen eines Fahrrads?“
Im Stadtrat sitzen und Märchen zu zuhören ist das eine, aber wie sieht es aus wenn die Märchen in Beton gegossen wurden?
Im wirklichen Leben beginnen Märchen mit „Es war einmal…“.
Im Stadtrat von Bad Kreuznach erhält man als Antwort auf die Frage, wann denn nun die Verkehrswende sich endlich für alle sichtbar einstellen wird?, die Antwort: „Es wird sein…“.
Der Pfandflaschensammler George kann jedenfalls mit dem war gewordener Traum Bad Kreuznacher Kulturmarxisten jedenfalls nichts anfangen.
Aktuell ist der Parkraum für nicht V.I.P.-Kunden noch kostenlos – und wird nicht angenommen!
Hoffen Kulturmarxisten wirklich darauf, daß dies sich ändern wird, sobald die Schranken installiert und in betrieb genommen wurden?
[…] haben das mehrfach thematisiert: Hier ein Bericht und hier und noch […]
[…] entwickelt wurden ergibt so einige, was in diesem Land verkehrspolitisch schiefläuft, Sinn. Stichwort Fahrradmausoleum am […]