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Lockdowns wirkungslos

Neue Ioannidis-Studie erweist Lockdowns als wirkungslos

https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_neue_ioannidis_studie_erweist_lockdowns_als_wirkungslos

Für die Wirksamkeit von Lockdowns zur Eindämmung von Epidemien, die Reduktion von Infektionszahlen und/oder Todesfällen, hat es nie eine Evidenz gegeben. Inzwischen liegen über 20 Studien zur weltweiten Irrelevanz von Lockdowns in Hinblick aufs Infektionsgeschehen vor, welche die pcr-gestützten offiziellen Zahlen dabei nicht in Frage stellen. Zur jüngsten gehört eine Studie der Stanford-University, die am 5. Januar von der Zeitschrift „European Journal of Clinical Investigation“ zur Publikation akzeptiert wurde und an der u.a. John Ioannidis mitgewirkt hat. Sie kommt zum Schluss, dass Stay at home-Pflicht und Geschäftsschließungen keinen signifikanten Effekt auf den Anstieg der Infektionszahlen haben. Selbst wenn Lockdown-Befürworter ihrerseits auf Studien Bezug nehmen können, die minimale Effekte nachweisen oder nennenswerte behaupten, so bliebe der Nutzen von Lockdowns wissenschaftlich umstritten. Dagegen unumstritten sind die negativen Folgen für die Volkswirtschaft, die ökonomischen Einzelexistenzen und die öffentliche nicht nur psychische Gesundheit. Damit sind die Lockdowns unverhältnismäßig, ergo verfassungswidrig.

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Quelle

Übersetzung

Bewertung der Auswirkungen des obligatorischen Verbleibs zu Hause und der Schließung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19

Zusammenfassung
Hintergrund und Ziele

Die restriktivsten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) zur Kontrolle der Verbreitung von COVID-19 sind obligatorische Aufforderungen, zu Hause zu bleiben, und Geschäftsschließungen. Angesichts der Konsequenzen dieser Maßnahmen ist es wichtig, ihre Auswirkungen zu bewerten. Wir bewerten die Auswirkungen restriktiverer NPIs (mrNPIs) auf das epidemische Fallwachstum, die über die weniger restriktiven NPIs (lrNPIs) hinausgehen.

Methoden

Wir schätzen zunächst das COVID-19-Fallwachstum in Bezug auf jede NPI-Implementierung in subnationalen Regionen von 10 Ländern: England, Frankreich, Deutschland, Iran, Italien, Niederlande, Spanien, Südkorea, Schweden und den USA. Unter Verwendung von First-Difference-Modellen mit festen Effekten isolieren wir die Effekte von mrNPIs, indem wir die kombinierten Effekte von lrNPIs und der epidemischen Dynamik von allen NPIs subtrahieren. Wir verwenden das Fallwachstum in Schweden und Südkorea, zwei Ländern, in denen keine obligatorischen Schließungen für den Aufenthalt zu Hause und in Unternehmen eingeführt wurden, als Vergleichsländer für die anderen 8 Länder (insgesamt 16 Vergleiche).

Ergebnisse

Die Implementierung von NPIs war in 9 von 10 Studienländern, einschließlich Südkorea und Schweden, die nur lrNPIs implementierten, mit einer signifikanten Verringerung des Fallwachstums verbunden (Spanien hatte einen nicht signifikanten Effekt). Nach Abzug der epidemischen und lrNPI-Effekte finden wir in keinem Land einen klaren, signifikanten positiven Effekt von mrNPIs auf das Fallwachstum. In Frankreich beispielsweise betrug der Effekt von mrNPIs im Vergleich zu Schweden + 7% (95CI – 5% – 19%) und im Vergleich zu Südkorea + 13% (- 12% – 38%) (positiv bedeutet Pro-Ansteckung) ). Die 95% -Konfidenzintervalle schlossen 30% Rückgänge in allen 16 Vergleichen und 15% Rückgänge in 11/16 Vergleichen aus.

Schlussfolgerungen

Während kleine Vorteile nicht ausgeschlossen werden können, finden wir keine signifikanten Vorteile für das Fallwachstum restriktiverer NPIs. Ähnliche Reduzierungen des Fallwachstums können mit weniger restriktiven Interventionen erreicht werden.

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Original:

Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19

Abstract
Background and Aims

The most restrictive non‐pharmaceutical interventions (NPIs) for controlling the spread of COVID‐19 are mandatory stay‐at‐home and business closures. Given the consequences of these policies, it is important to assess their effects. We evaluate the effects on epidemic case growth of more restrictive NPIs (mrNPIs), above and beyond those of less restrictive NPIs (lrNPIs).

Methods

We first estimate COVID‐19 case growth in relation to any NPI implementation in subnational regions of 10 countries: England, France, Germany, Iran, Italy, Netherlands, Spain, South Korea, Sweden, and the US. Using first‐difference models with fixed effects, we isolate the effects of mrNPIs by subtracting the combined effects of lrNPIs and epidemic dynamics from all NPIs. We use case growth in Sweden and South Korea, two countries that did not implement mandatory stay‐at‐home and business closures, as comparison countries for the other 8 countries (16 total comparisons).

Results

Implementing any NPIs was associated with significant reductions in case growth in 9 out of 10 study countries, including South Korea and Sweden that implemented only lrNPIs (Spain had a non‐significant effect). After subtracting the epidemic and lrNPI effects, we find no clear, significant beneficial effect of mrNPIs on case growth in any country. In France, e.g., the effect of mrNPIs was +7% (95CI ‐5%‐19%) when compared with Sweden, and +13% (‐12%‐38%) when compared with South Korea (positive means pro‐contagion). The 95% confidence intervals excluded 30% declines in all 16 comparisons and 15% declines in 11/16 comparisons.

Conclusions

While small benefits cannot be excluded, we do not find significant benefits on case growth of more restrictive NPIs. Similar reductions in case growth may be achievable with less restrictive interventions.

2 Antworten auf „Lockdowns wirkungslos“

Aus der aktuelle Pressemeldung (17.01.2021) des Landkreis Bad Kreuznach:

„Die Wocheninzidenz liegt innerhalb des Landkreises nach dem Rechenmodell des Landes bei 154,7.“
Soweit die Pressestelle der Kreisverwaltung.

Ohne statistischen Vergleichswert zu den Zahlen im selben Zeitraum innerhalb der zurückliegenden letzten 10, 15 Jahre, ist eine Einordnung, die benötigt wird um eine realistische Risikoabwägung vornehmen zu können, nutzlos.
Die AfD-Fraktion im Stadtrat von Bad Kreuznach hat die Zahlen schriftlich angefragt. Bis heute (18.01.2021) bleibt die gescheiterte Oberbürgermeisterin eine Antwort schuldig. Will sie nicht Antworten oder kann sie nicht antworten?

Es ist höchste Zeit, dass die Politik die Erkenntnisse der Wissenschaft akzeptiert und aufhört weiterhin immensen Schaden anzurichten.

Schluß mit der Panikmache!

https://sciencefiles.org/2021/01/13/harte-lockdowns-helfen-nicht-wirken-nicht-bringen-nichts-schaden-nur-follow-the-science/

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