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Keine Antworten der Landesregierung

Thomas Wolff, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Bad Kreunach (auch Klein-Falludscha a. d. Nahe genannt), hatte bereits Ende Januar eine Liste brennender Fragen an die Landesregierung gestellt. Wir hatten seinen Brief hier veröffentlicht.

In Zeiten von Corona drängen sich seine Fragen auf, die Bürgerinnen und Bürger (H. Frahm) oder die Menschen in diesem Lande (H. Kohl) sind täglich, nein stündlich damit konfrontiert.

Heute nun die Antworten. Nein, Quatsch, natürlich nicht.

Es kam nur ein Standardbrief mit ein paar Plattitüden.

Von: „Buergerbuero (StK)“ <Buergerbuero@stk.rlp.de>

Datum: 17. März 2021

An: N.N@gmx.de

Betreff: AW: Anfragen eines besorgten Bürgers zur Corona-Krise

Sehr geehrter Herr Wolff,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

In Anbetracht der Corona-Pandemie haben wir in den letzten Monaten unglaublich viele Anfragen und Telefonanrufe erhalten. Deshalb war es uns leider nicht möglich, Ihnen unmittelbar zu antworten. Dafür bitten wir herzlich um Entschuldigung und Ihr Verständnis.

Jeder Impfstoff muss sicher, wirksam und gut erprobt sein, bevor er eine Marktzulassung in der EU bzw. in Deutschland erhält. Diesen Nachweis muss der Hersteller in vorklinischen Untersuchungen und klinischen Prüfungen erbringen.

In Deutschland erfolgt die Zulassung eines Impfstoffs nur dann, wenn er alle drei Phasen des klinischen Studienprogramms besteht. Diese nationalen und internationalen Qualitätsstandards gelten – wie bei allen anderen Impfstoff-Entwicklungen – auch bei der Zulassung einer Corona-Schutzimpfung. Bis vor wenigen Jahren hätten Beteiligte für das Durchlaufen aller Etappen bis zu 20 Jahre angesetzt. Doch neue Technologien, Vorerfahrung mit Impfstoffprojekten gegen verwandte Viren (z.B. MERS-CoV) und das intensive Zusammenarbeiten mit den verantwortlichen Behörden ermöglichen, so schnell wie noch nie einen Impfstoff zu entwickeln, der den Qualitätsanforderungen entspricht.

In Deutschland sind nach aktuellem Stand bislang zwei Impfstoffe gegen das Corona-Virus zugelassen. Dabei handelt es sich um die Vakzine der Pharmaunternehmen Biontech/Pfizer, Moderna. Johnson & Johnson hat die europäische Zulassung erhalten, womit der Weg auch für den Einsatz in Deutschland frei ist

Die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sind sogenannte mRNA Impfstoffe.

Bei dem Impfstoff von Johnson & Johnson handelt es sich um einen so genannten vektorbasierten Impfstoff.

Weitere Informationen zur Wirkungsweise und Unbedenklichkeit der Impfstoffe: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/so-sicher-ist-die-corona-schutzimpfung.

Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgerbüro/ NM

STAATSKANZLEI RHEINLAND-PFALZ

Peter-Altmeier-Allee 1

55116 Mainz

Telefon 06131 16-5710

Fax 06131 16-5744

buergerbuero@stk.rlp.de

www.stk.rlp.de

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