von Thomas Wolff und Gunnar Gerdemann
An einem herrlichen Samstagnachmittag gingen die Autoren dieser Zeilen unabhängig voneinander in der gescheiterte Stadt Bad Kreuznach flanieren. Auf Höhe des Kornmarkt waren Polizeifahrzeuge abgestellt und es wimmelte von Menschen in blauen Uniformen.
Was ist denn jetzt schon wieder los?
Jedenfalls trafen sich die beiden Autoren dieser Zeilen in unmittelbarer Nähe der Einsatzfahrzeuge rein zufällig, blieben stehen und kamen ins Gespräch. Schnell kam man dahinter, die Polizeikräfte und der städtische Vollzugsdienst waren da, um eine angemeldete Demonstration der “Querdenker” zu beobachten.
Zwischenzeitlich stieß noch der eine oder andere Bekannte dazu und wir unterhielten uns außerhalb der Demonstrationszone. Den staatlicherseits willkürlich festgelegte “Sicherheitsabstand” hielten wir permanent ein. Alleine schon wegen der mitgeführten Hunde, die Gunnar Gerdemann, Mitarbeiter von MdB Nicole Höchst, “AfD” und MdL Jürgen Klein, “AfD“, bei sich hatte und weil Thomas Wolff als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Bad Kreuznach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Kreistag Landkreis, seiner Vorbildfunktion gerecht werden wollte.
Mit Blick auf die Querdenker Demonstration standen eine Gruppe uniformierter Beamter und Angestellter im öffentlichen Dienst auf unserer Linie rechts von uns, mit über 2,5 Meter Abstand ein ehemals politisch Aktiver in unserer unmittelbaren Nähe.
Dann kam es urplötzlich zu einer Szene wie aus einem dystrophischen Science-Fiction Film.
Drei weibliche und sehr zierlich anmutende, mutmaßliche Polizistinnen kam auf uns zu, bauten sich vor uns auf und sprachen uns gezielt an. Woraus sich folgender Dialog entwickelte. Hier sinngemäß aber nicht sinnentstellend wiedergegeben:
Polizistinnen: “Was machen Sie hier?”
Wolff: “Diese Auskunft ist privat.”
Gerdemann: “Ich betrachte das Treiben hier und den Synkretismus in der Innenstadt” (Zitat Rolf Peter Sieferle)
Polizistinnen: ”Ihren Ausweis!”
Wolff: “Warum?”
Polizistinnen: ”Ich möchte wissen mit wem ich’s zu tun habe.”
Wolff: “Geht mir genauso. Quid pro quo: Ihren Dienstausweis möchte ich auch gerne sehen.”
Polizistinnen: ”Den habe ich nicht dabei. Wenn ich im Dienst bin, brauche ich den nicht. Ich trage eine Uniform!”
Wolff: “Vor kurzem haben sich als Polizei verkleidete “antiFA” Terroristen Zutritt zu einer Wohnung verschafft, um einen Menschen, der ihrer Meinung nach die falsche Meinung vertritt, mit Hämmern schwer verletzt. Deswegen bin ich sehr vorsichtig.”
Polizistinnen: ”Ihren Ausweis!”
Wolff: “Ihren Dienstausweis, Name, Dienstgrad, PK! Oder holen Sie einen Kollegen, der sich ausweisen kann, dazu, dann zeige ich auch meinen Ausweis”
Polizistinnen: ”Ich bin Frau Köhler und habe einen Funkschlüssel für das Dienstfahrzeug neben Ihnen. Sehen Sie, ich kann es auf und zu wieder zu schließen. Ausweis!”
Wolff: “Da hinten ist jemand vom städtischen Vollzugsdienst, der kennt mich, der kann ihnen sagen wer ich bin.”
Gerdemann: “Um was geht es? Haben wir etwas verbrochen?”
Polizistinnen: ”Wir haben sie beobachtet. Sie stehen zu dicht zusammen und kommen aus drei verschiedene Haushalten. Ihren Ausweis möchten wir auch!”
Gerdemann: “Bekommen wir eine Strafe, eine Ordnungsverwarnung? Sie stehen auch sehr dicht zusammen und kommen aus unterschiedlichen Haushalten?”
Polizistende: “Wir sind im Dienst! Ja, Sie bekommen ein Schreiben von uns. … Das ist ‘was anders. Hier im öffentlichen freien Raum ist es eine Ordnungswidrigkeit mit mehr als als…”
Gerdemann: “Was wäre wenn Herr Wolff und ich, heute Morgen – gemeinsam – an der Werkbank standen oder wir bis eben auf der Baustelle …”
Polizistende: “Das ist erlaubt…”
Wolff: “Wie haben Sie den Abstand gemessen?”
Polizistinnen: ”Wir haben sie beobachtet und genau gesehen…”
Wolff: “Haben Sie ein Sinnesorgan, welches den Anstand genau messen kann..?
Polizistinnen: ”Wir haben Augen,..”
Wolff: “Optische Täuschung: Von Ihrem Standpunkt da hinten konnten Sie den Abstand unmöglich richtig einschätzen, weil der Winkel dazu viel zu ungünstig ist. Schätzen Sie bei einer Abstands- oder Geschwindigkeitskontrollen auch mit ihren Augen?”
Städtischer Vollzugsbeamter: “Herr Wolff bitte, können wir uns abseits etwas unterhalten?”
Wolff: “Gerne”
Nach einem kurzen Dialog mit dem städtischen Vollzugsbeamten zeigten wir dann den mutmaßlichen Polizistinnen unsere Ausweise vor.
Wolff: ”Meinen halten Sie gerade in Ihren Händen. Den geben Sie mir aber desinfiziert zurück”
Polizistinnen: ”Ich haben Desinfektionsmittel dabei…”
Wolff: “Greift das Desinfektionsmittel auch nicht den Ausweis an?”
Polizistinnen: ”….”
Dann rotteten sich die Uniformierten wieder zusammen – ohne Sicherheitsabstand und natürlich aus unterschiedlichen Haushalten – und zogen sich auf den Demonstrationsplatz zurück.
Das muss man sich klarmachen, kein normal denkender Mensch ist in der Lage das Paradoxon der willkürlichen staatlichen Corona-Vorschriften zu verstehen. Die staatlichen Ordnungskräfte sind dazu auch nicht in der Lage. Geschweige denn können sie auf Nachfrage auch nur ansatzweise die Logik willkürlicher Vorschriften erklären. Die mutmaßlichen Polizistinnen weigern sich auf höfliches Verlangen ihren Dienstausweis zu zeigen. Haben die was zu verbergen oder kennen sie die Dienstvorschrift nicht, wonach auf höfliches Verlangen der Dienstausweis zu zeigen ist. Die kommen auf einen zu, verlangen unschuldig die Personalien, um dann auf mehrfachen Nachfragen (!) zu erklären, dass sie so etwas wie einen Straftatbestand aufnehmen. Einfach so, Nichts von wegen erst einmal höflich mündlich Anmahnen, so nach dem Motto: “Hey, Bitte halten Sie den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand in der Öffentlichkeit ein!” Nein, das taten sie einfach nicht. Die Innenstadt der ehemaligen schönen, sauberen und sicheren Kurstadt an der Nahe war an diesem sonnigen Samstag voller Menschen aus allen Herrn und Ländern. Gruppen von 10 – 20 Personen dicht gedrängt waren die Regel und nicht die Ausnahmen, beim lockeren flanieren in der Fußgängerzone. Da schauten die Beamtinnen in Uniform großzügig drüber hinweg. Gut, man hatte eh den Eindruck als wäre gerade der ISIS einmarschiert. Da will man natürlich keinen Ärger riskieren. Lieber seinen Frust an harmlosen alten weißen Männer auslassen.
Ein paar Minuten schauten wir dabei zu, wie die mutmaßlichen Polizistenden den Demonstrierenden zuschauen. (An das Deppendeutsch gewöhnt sich nur derjenige, der gehörig einen an der Klatsche hat.)

Herr Gerdemann rief fröhlich gut gelaunt zu den netten mutmaßlichen Polizistinnen herüber: “Da vorne an der Mauer, die Rotte – haben sie die auch kontrolliert? Ob die aus einem Haushalt kommen?“
Zu Thomas Wolff gewandt: „Vielleicht zählt der Negerstamm bei Behörden als ein Haushalt?”
Thomas Wolff setzte nach: “Gehören die Neescher zu einem Stamm?”
Das saß!
Widerwillig ließen sich die drei Politistinnen in Uniform dazu herab und trotteten widerwillig zu den Neeschern hin…
… und kamen unverzüglich unverrichteter Dinge zurück.
Was war passiert?
Die Neescher nahmen die Uniformierten überhaupt nicht wahr!
Die Neescher und Nafris nahmen null Notiz von denen. Immerhin haben sie Einsatz gezeigt und kamen gedemütigt auf den Demonstrationsplatz zurück.
Natürlich fragten wir uns, warum knieten die Beamtinnen nicht vor den Neeschern und Nafris nieder? Waren die nicht kriminell genug?
Tja, im Winter 20/21 haben die uniformierten Staatsdiener noch mit Stolz geschwollener Brust auf der Rodelbahn Kinder vom Schlitten geschubst und heroisch den Schlitten konfisziert. Jetzt im Frühling brauchen die wohl mal wieder einen Dopamin-Ausschüttung. Was also liegt näher ethnische Deutsche, der Einfachheit halber natürlich alte weiße Männer, wegen irgendwelchen staatlichen irrsinnigen Vorschriften widerrechtlich zu belästigen?
Beim Dialog mit den Damen in Uniform musste ich unweigerlich die ganze Zeit über an ihre Kolleginnen in Berlin denken. Diese uniformierten Grazien ließen mitten im Feuergefecht kurzerhand ihre angeschossenen Kollegen ohne Deckung zurück und nahmen die Beine in die Hand und ergriffen die Flucht. Das heißt, die rannten einfach davon, ohne sich um ihren Kollegen im Kugelhagel zu kümmern. Hauptsache weg, wa? Dabei ließen die weiblichen Polizeisimulierenden das Einsatzfahrzeug offen zurück – mitsamt den darin befindenden Maschinenpistolen.
Als sich die Damen in Uniform vor uns aufgereiht haben, brachten sich weitere ihrer Kollegen unauffällig außerhalb unseres Blickfeldes in Stellung. Ehrlich gesagt war Thomas Wolff sehr froh um die Kollegen, die uns bestimmt jederzeit vor seinen uniformierten Kolleginnen beschützt hätte. Es war ja so, dass die Damen in Uniform während des Dialogs leicht die Contenance verloren. Allein mit welcher kalten Wut und Verachtung die eine weibliche uniformierte Person meinen Personalausweis desinfizierte – da lief es mir eiskalt den Rücken runter.
In den sozialen Medien wimmelt es mittlerweile von Filmen, die das harte Vorgehen der Polizei gegen die kritische indigene Bevölkerung in der Nähe von Demos gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen dokumentieren. Ob die Ordnungshüter merken, dass sie sich damit einen schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung einhandeln?
Es drängt sich unweigerlich die Frage auf: Warum wird die Polizei nicht privatisiert?
Was erstens den Vorteil mit sich bringt, dass man nur Top-Personal auf die Menschheit loslässt. Und zweitens wäre Deutschland wieder ein Stück sicherer, weil…
… dazu an anderer Stelle mehr.
https://www.danisch.de/blog/2021/01/19/auf-der-flucht/#more-40604
3 Antworten auf „Polizistende_X*Innen ausser Rand und Band“
Wenn so ein Häuptling ein Paradiesticket zieht, finden gigantisch große Beerdigungen statt. Von 750 Personen aufwärts, auch beim anschließenden Leichenschmaus, ist da die Rede, die sich in ihren Häusern einfinden. Da steht Polizei drumherum und bewacht die Häuser – Die Helden.
Vor ein paar Wochen war es gerade umgekehrt, da stürmte Polizei heldenhaft und todesmutig Kindergeburtstage. Im Netz könnt ihr euch die Videos dazu finden. Oder, hier, erinnert ihr euch an das Video, welches da viral ging? Zwei Männer haben gekocht, das Ordnungsamt hat die Polizei geholt und die haben voll aufgerödelt, die Tür eingetreten und die Wohnung gestürmt.
Recht auf Unversehrtheit der Wohnung gilt nicht für die indigene Bevölkerung.
Der Staat hat sein wichtigstes Gut verspielt – Glaubwürdigkeit.
„Macht basiert auf Meinung“
Sehr viele sind der Meinung der Staat hat es richtig verkackt.
Merkel muss weg.
[…] mit ausländischen Wurzeln“ kritisieren? Die Polizei darf das nicht, wie wir an andere Stelle schon gelesen haben! In der Innenstadt werden seitens der Schergen des Regims nur alten weissen […]