Ukrainischer Student
»Der Empfänger macht die Botschaft« — das ist eine der gängigen Schlagworte in der Kommunikationstheorie. Damit wird beschrieben, daß die Reaktion auf eine Aussage äußerst unterschiedlich sein kann. Neben der rein sachlichen Definition spielen auch persönliche Erfahrung, die aktuelle Gemütslage, die grundsätzliche Denkweise und Überzeugungen eine Rolle für die Deutung. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, ist auch ganz Entscheidend für das Verständnis, in welcher Beziehung man zum Sender einer Botschaft steht.
Das konnten wir nun besonders gut an einem meiner letzten Beiträge beobachten, auf dem eine bekannte Süßspeise zu sehen war. Der Anblick dieser Leckerei erzeugte bei manch einem Beobachter sichtlich Unbehagen: Sie sahen keinen Schokokuß, sie sahen darin etwas völlig anderes! Etwas, das gar nicht abgebildet war.

Die Heftigkeit der Reflexe zeigte, wie hoch der Grad an Konditionierung in unserer Gesellschaft ist.
Besonders verstärkt wurde die Reaktion durch das Paradoxon, das im Bezug mit der Überschrift des Bildes entstand. Man könnte es dabei belassen, daß man uns das Dargestellte anders verkauft, daß man uns ein X für ein U vorgemacht hätte. Aber wir können heute offenbar nicht mehr anders, als irgendwo versteckten »Rassismus« zu wittern.
Allerdings: »Rassismus« ist es nur, wenn man selbst in pejorativen Mustern denkt, es deswegen als Beleidigung versteht und annimmt, daß es auch alle anderen so empfinden müßten.
Lügen bis die Schwarte kracht
Doch in erster Linie geht es darum, daß wir für dumm verkauft werden sollen. Sowohl in dem Bild, als auch in der Realität – nämlich in Bezug auf die aktuellen Ereignisse, die die meisten Betrachter mit diesem Symbolbild in Verbindung brachten: Die rührenden Geschichten aus der Relotius-Presse, die aus allen afrikanischen Einwanderern, die über die Reiseroute aus der Ukraine zu uns kommen, »Studierende« machen wollen [1].
Den einen oder anderen echten Studenten mag es da schon geben, doch deren große Zahl ist sehr auffällig. Ebenso die Vehemenz dieser Art von Berichterstattung: Es ist offensichtlich, daß hier ein Narrativ etabliert werden soll. Wenn man erstaunt ist, daß die für Ukrainer bereitgestellte Flüchtlingsunterkunft nicht wie erwartet von europäisch aussehenden Frauen und Kindern, sondern offensichtlich von Afrikanern bevölkert werden, soll unser erster Gedanke sein, daß es sich dabei um solche Auslandsstudenten handelt. So genau läßt sich das auch nicht mehr nachvollziehen, denn »viele der Geflüchteten hätten wegen der Überfälle in der Grenzregion keine Pässe mehr.« (Allerdings gibt es gewisse Zugangsvoraussetzungen für ein Studium in der Ukraine — Sprachkenntnisse sind zwingend erforderlich)

Daß solche — in ähnlichen Variationen immer wieder präsentierte — Geschichten mit der Zeit mißtrauisch machen und die Medien bei vielen Bürgern ihre Glaubwürdigkeit verloren haben, hat seinen Grund. Denn allzu oft wollen die Medien die Botschaft bestimmen, anstatt ihrer eigentlichen Augabe nachzukommen: Kritisch zu hinterfragen.
Björn Höcke
Anm. d. Red.: Negerkuß und Mohrenkopf dürfen wir nicht mehr sagen. Gegen den „ukrainischen Studenten“ dürfte die Sprachpolizei aber nichts haben!
Eine Antwort auf „Studenten“
Die Welt der dummen Kulturmaxisten dient dem Gescheiten zur persönlichen Belustigung.
Ein Mohrenkopf ist ein Mohrenkopf ist ein Mohrenkopf
Berliner, Hamburger und Amerikaner mit Genuss zu Verspreisen hat sich die Welt gewöhnt.