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Nebenwirkung

Die Qualitätspresse tut sich schwer damit, sachlich über die Folgen der Coronabekämpfungsmassnahmen zuz berichten. Der Grund wird sein, dass sie mitgemacht haben. #IchHabeMitgemacht

Auch wenn die Armee der USA berichtet, dass sich seit Beginn der Impfungen mit mRNA-Impfstoffen u.a. die Anzahl der Herzkrankheiten bei jungen Leuten vervielfacht hat, die Sterberate angestiegen ist und Krankenhäuser über zunehmend Kundschaft wg Impfung berichten: Die Qualitätspresse schweigt sich über diesen Skandal aus.

Von kleineren Ausnahmen abgesehen, die wir hier dokumentieren, bevor sie wieder gelöscht werden:

Ich konnte kaum ein Glas Wasser heben, Autofahren wurde gefährlich

Veröffentlicht am 06.04.2022

Von Elke Bodderas, Verantwortliche Redakteurin

Nach drei Impfungen spürte ich irgendwann einen stechenden Schmerz. Obwohl ich journalistisch oft über Corona berichte, dauerte es lange, bis bei mir der Groschen fiel: eine Impfnebenwirkung. Was ich seitdem im deutschen Gesundheitssystem erlebt habe, ist nicht in Ordnung.

WELT-Autorin berichtet selbstkritisch über ihre Impfnebenwirkungen

„Seit Beginn der Pandemie habe ich alles darangesetzt, sachlich zu bleiben. Als Biologin kommt mir da naturwissenschaftliche Übung zugute, und als Journalistin sollte auch die Distanz zum Gegenstand weiterhelfen, die erschütternd viele Krisen-bewegte Kollegen beiseiteließen in den vergangenen zwei Jahren.

[…] Bei mir war es ein Schmerz. Zuerst dumpf, in Ellbogen, Oberschenkelknochen und Muskeln. Schließlich stechend, in beiden Schultern. Ich konnte kaum ein Glas Wasser heben, ich hatte Mühe, den Pullover über den Kopf zu bringen oder die Socke zum Fuß. Autofahren wurde gefährlich.

Es dauerte Monate, bis ich Impfung und Gelenkschmerzen ursächlich zusammengebracht hatte, obwohl es sich um eine offizielle, vom Paul-Ehrlich-Institut und der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC belegte Nebenwirkung der Covid-Impfstoffe handelt. Man kann mich begriffsstutzig nennen, aber ich brachte es gedanklich nicht fertig, das Festgestellte auf mich selbst zu beziehen.


[…] Warum es so lange brauchte, bis der Groschen fiel? Weil es nicht sein durfte. Weil ich nicht auf die Idee kam, mein Körper könnte die Impfung nicht akzeptieren. Weil ich selbst mehrfach geschrieben hatte, dass Nebenwirkungen durch die Covid-Impfstoffe selten vorkommen (und dabei jedes Mal geringschätzig die medizinische Grundregel abtat, wonach es keine Wirkung ohne Nebenwirkung gibt).

Weil ich vor meiner großen und teils impfskeptischen Familie mit gutem Beispiel vorangehen wollte. Weil die Gesellschaft für Rheumatologie es nur in „seltenen Fällen“ für möglich hält, dass die Impfung Rheumaschübe hervorruft. Weil ich die Bemerkung eines Harvard-Professors, wonach die Impfung Arthralgien (Gelenkschmerzen) hervorrufen kann, erst drei Monate nach meiner zweiten Impfung im Internet fand.

Weil ich bei allen drei Impfberatungen dreimal dieselbe Antwort bekam auf die Frage, ob mein vorbelasteter Körper mit Gelenkschmerzen reagieren oder gar das Rheuma zurückkommen könnte. Sie sagten alle das Gleiche: Nein. Nein. Nein. Dazu gab es ärztlich ablehnende Kopfbewegungen und nichtssagende Bemerkungen, die ich inzwischen vergessen habe. Aber ich verstand: Du bist überängstlich. Hysterisch. Nervig. Stell dich nicht so an.

[…] Laut einer Harvard-Studie aus dem Jahr 2010 werden weniger als ein Prozent aller vermutlichen Nebenwirkungen von Impfstoffen tatsächlich bei dem weltweit größten Meldesystem für Impfnebenwirkungen VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) gemeldet. Das US-amerikanische System funktioniert ähnlich wie das deutsche des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).

Hier und jetzt, in Zeiten der Pandemie, dürfte die Meldequote zwar deutlich höher liegen. Aber dass sich die PEI-Statistik mit Realitätstreue nützlich machen könnte, ist kaum anzunehmen. Viele Hausärzte geben offen zu, sie ließen den Kram mit den Meldungen schleifen, weil sie dies pro Patient 20 bis 30 Minuten koste, vergütungsfrei.

[…] Insgesamt sechs Ärzten habe ich meinen Verdacht auf Impfstoff-Gelenkschmerzen geschildert. Nummer eins bis vier verneinten einen Zusammenhang mit der Covid-Impfung. Arzt Nummer fünf, ein Rheumatologe, stellte ihn fest und verschrieb hoch dosiertes Cortison. Nummer sechs, ein Radiologe, kassierte die Diagnose von Arzt Nummer fünf, sprach ihm jegliche Kompetenz ab und erklärte in einem freundlichen Monolog, warum eine Impfung zwar durchaus in einer Schulter Schmerzen verursachen könne, aber keinesfalls in beiden.

Kürzlich sprach ich bei einem Treffen mit sieben Kollegen aus anderen Redaktionen übers Impfen, die Pflicht dazu, über Nebenwirkungen. Und siehe da: Seit der Impfung hatten zwei von sieben mit Rheuma zu tun.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238020193/Corona-Impfnebenwirkungen-Es-dauerte-bis-bei-mir-der-Groschen-fiel.html

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