TAZ druckt Teil-Wahrheit über Kriegsursachen ab
Dass das alliierte „Narrativ“ über die Ursachen des zweiten Weltkriegs fast nichts mit der Wahrheit zu tun hat, ist uns schon seit Jahrzehnten bekannt. Aber jetzt zerfleischen sich die Linken gegenseitig, weil die TAZ Teile der Wahrheit großformatig abgedruckt hat.
Exkurs
Die Alleinschuld Deutschlands wird uns fast täglich um die Ohren gehauen, um damit die alliierten Pläne für die Deindustrialisierung und Umvolkung Deutschlands umsetzen zu können. Neuester Schurkenstreich war die Rede des Bundeskanzlers Senilus Scholz, der sich zwar nicht an seinen Steuercoup für die Warburg-Bank, wohl aber an den 8. Mai 1945 erinnern kann, den er nur eben nicht erlebt hat. Mit seiner Rede will der Politikverbrecher das deutsche Volk in den nächsten Krieg gegen Rußland treiben.
Ende Exkurs
Was schreibt also die bolschewistische TAZ?
„Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.“
Es ist hinlänglich bekannt, dass der „friedliebende Stalin“ (Gerhard L. Weinberg, offenbar ein Lügenhistoriker) ab 1939 in Europa Krieg geführt hat, um seinen Machtbreich nach Westen zu verschieben:
- Polen wurde angegriffen und Ostpolen besetzt (1939)
- Finnland wurde angegriffen und den Finnen Karelien geraubt (1939)
- Die Baltischen Staaten wurden überfallen und besetzt (1940)
- uvam. (Wir möchten Sie hier nicht langweilen!)
Die Kriegsvorbereitungen der linksextremistischen Sowjetunion begannen im Jahr 1929, wie Bogdan Musial in seinem Buch „Kampfplatz Deutschland“ eindrucksvoll bewiesen hat. Zu diesen Kriegsvorbereitungen gehörte auch der Holodomor 1930/31 in der Ukraine, dem ca. 10 Millionen Menschen zum Opfer fielen.
Aber wie kam es zu diesem erstaunlichen Umdenken des linksgrünen Blattes aus Berlin und der Zuwendung zur Wahrheit?
Unabhängiger Journalismus
Die taz hatte zum Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht eine Solidaritätsaktion mit der russischen Zeitung Novaya Gazeta gemacht und der Printausgabe Artikel auf Deutsch, Russisch und Ukrainisch der in Russland unter Repressionen leidenden Zeitung beigelegt. Die Redakteure der Novaya Gazeta mussten Russland verlassen. Die taz gibt jenem Blatt ein Forum, das von ihr als „eine der letzten Bastionen des unabhängigen Journalismus“ vorgestellt wird.
Dann der Supergau für die Berliner linksgrünen Haltungsjournalisten: Sie bekommen einen Text aus dem Team von Novaya Gazeta, den sie nach eigenen Maßstäben zwingend zensieren müssten. Weil das aber im Zusammenhang mit dem Sinn und Zweck der Solidaritätsaktion eine echte Blamage bzw. eine vollkommene Umkehrung der Solidaritätsidee wäre, entscheidet sich die taz, einen Gegenartikel zu veröffentlichen.
Um was ging es im Artikel der verfolgten russischen Kollegen? Stein des Anstoßes wurde ein Beitrag der Novaya Gazeta-Autorin Julia Latynina. Sie ist Putin-Kritikerin. Aber nicht nur das. Latynina ist auch islamkritisch und – um Gottes willen! – sie glaubt nicht an den Klimawandel.
„Junge Welt“ – ein ideologisches Bruderblatt (Freunde kann man sich schließlich aussuchen) der taz – war die Solidaritätsaktion jetzt folgende ätzende Schlagzeile über die Kollegen wert: „Faschoplattform des Tages: TAZ“. Die Linken sind erstmal mit sich selbst beschäftigt, ei fein.
Jetzt aber endlich zum Stein des Anstoßes, mitten hinein in dieses wahrheitssuchende Faschoherz der taz aus Berlin. Was hatte Julia Latynina zur Veröffentlichung für die deutsche Zeitung geschrieben?
„Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.“
Für die Redaktion in Berlin muss eine Welt zusammengebrochen sein. Man wollte doch nur helfen. Und dann haben sie selbst die Wahrheit gedruckt. Die Bolschewisten wollten Krieg. 27 Millionen Tote auf seiten der SU selbst verschuldet.
Hitlers „Überfall auf Russland“ gehört schon lange ins das Reich der Fabel, in den letzten Jahren sind eine ganze Reihe Bücher publiziert worden, die das hinlänglich beweisen. Nur Ewiggestrige, Linke und Transatlantiker halten an den Kriegslügen und der Siegerjustiz fest: Die Kriegstreiber sassen in Washington DC, Moskau, London und Paris.
Exkurs
Hier ein paar Literaturempfehlungen:
– Bogdan Musial, Kampfplatz Deutschland (s.o.)
– Joachim Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945: Planung, Ausführung und Dokumentation
– Stefan Scheil, Präventivkrieg Barbarossa. Fragen, Fakten, Antworten
– Viktor Suworow, Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül
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Die Erwähnung der Tatsache, dass Stalin einen Krieg vorbereitete, wird immer noch unter dem Begriff „Präventivkriegsthese“ verunglimpft, die Rückzugsegefechte der Machthaber lassen sich jedoch nicht mehr durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern, sondern nur noch durch Medienmacht am Leben erhalten.
Interessant wird es, wenn man versuchen will, die Voraussetzung für den „industriell durchgeführten Massenmord an Millionen Juden und Andersdenkenden“ in einem „Angriffskrieg“ zu suchen. Ebenso, wie die Idee Hitlers vom Lebensraum im Osten, der gemäß Systemgeschichtsschreibung un Russland gelegen haben soll. Aber das lassen wir hier, ergebnisoffene Forschung und Zweifel können in der Schuldkolonie BRD leicht zu Gefängnisstrafen führen.
Die Sowjetbürger, die unter Stalin schwer gelitten hatten (also fast alle), begrüßten die Wehrmacht tatsächlich als Befreier:
„Eine neue Auswertung von Dokumenten und Augenzeugenberichten aus dem Nordwesten Russlands belegt, dass gerade die ländliche Bevölkerung Russlands die deutschen Truppen sogar freudig begrüßten – als Befreier von Stalins Terrorherrschaft und Landreform.“
Ursache in der Ukraine war nicht zuletzt der Holodomor der linken Regierung, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen:
„Zeitzeugen leben nur noch wenige. Was sie erzählen, lässt das Blut in den Adern gefrieren. Die Menschen stritten sich in ihrer Not um Baumrinden, Blätter, Knospen und Kaulquappen. Mütter töteten aus Verzweiflung ihre Kinder, um sich von deren Fleisch zu ernähren.“
Wir bedanken und an dieser Stelle ausdrücklich bei der TAZ, die unabhängigem Journalismus ein Forum geboten hat. Wenn auch unbeabsichtigt. Zugegebenermaßen wäre es ein absolutes No-Go gewesen, der Novaya Gazeta eine Art Exil anzubieten, nur um diese dann ebenfalls zu zensieren.
Also was machte die taz? Sie schrieb einen Gegenartikel eines ihrer Redakteure im deutschen Teil der Zeitung und klebt ihn online ganz zentral über die Seite der Novaya Gazeta wie einen Warnhinweis davor, was im Folgenden zu lesen sein wird. Die Autorin Latynina wurde bei der taz auch online als Autorin angelegt.
Stefan Reinicke, der Parlamentskorrespondent der taz, übernahm diese Aufgabe und schrieb im Intro über den Artikel, der die Solidaritätsadresse sprengte:
„Das Feindbild Stalin verdrängt den rassistischen Kern des NS-Kriegs im Osten. Eine Replik auf die Thesen der ‚Nowaja Gaseta‘-Autorin Julia Latynina.“
Ich hol mir jetzt erstmal Popcorn!