Das Internet vergißt nichts.
Auch nicht die Hintergründe um den Austritt des Hochbegabten, Boehringer-Managers, der lange im Ausland war, Wolf-Dieter Behrend aus der AfD-Fraktion im Stadtrat und später der Partei.
Liest man diese nochmal durch, dann wundert es, dass dieser Klimaaktivist und Verschwörungsleugner nun wieder Teil der AfD-Franktion im Stadtrat ist – ein Dunkelgrüner!
Wir wundern uns daher nicht darüber, dass die AfD im Westen der BRD auf dem absteigendes Ast ist. Im Landkreis Bad Kreuznach ist noch schlimmer. Das ist aber typisch für den Kreisvorsitzenden, J. Klein, der im Volk auch als „Lügenbold“ bezeichnet wird. Was soll man zu diesem stategischen Coup noch sagen?

Das weiss offenbar Nelson Prieß, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende auch nicht. Er hat uns im Facebook vor über einer Woche vollmundig einen „ausführlichen Bericht“ versprochen, den es immer noch nicht gibt. Gut, es steht dort nicht wann der Bericht veröffentlicht wird. Aber eine Woche?
Böhse Zungen munkeln, dass N. Prieß ein reiner FB-Sprücheklopfer ist. Betrachtet man seine Beiträge, dann kommt man zu dem Schluß, daß das nicht ganz richtig ist: Er reist auch gerne zu Landesparteitagen etc., um Selfies mit den Granden der Partei zu machen und diese anschließend zu veröffentlichen. Manchmal gratuliert er diese Leuten auch zum Wahlsieg.
Aber lesen Sie selbst:
Behrendt verlässt die Kreuznacher AfD-Fraktion
Die AfD-Fraktion im Kreuznacher Stadtrat ist nur noch zu dritt: Wolf-Dieter Behrendt ist zukünftig fraktionslos. Zuletzt gab es Zwist zwischen Behrendt und dem Vorsitzenden Wolff.
BAD KREUZNACH – In der Stadtrats-Fraktion der Alternative für Deutschland (AfD) kriselt es: Wolf-Dieter Behrendt überreichte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer am Donnerstagabend im Stadtrat eine schriftliche Mitteilung, dass er die Fraktion der AfD verlasse und zunächst fraktionslos in den Gremien tätig sein werde. Die Fraktion der AfD schrumpft somit auf drei Stimmen, nämlich jene von Madlen Scholze, Jörg Fechner und Thomas Wolff, dem Fraktionsvorsitzenden.
Leitsätzen für den Klimaschutz zugestimmt
Zwischen Wolff und seinem Stellvertreter Behrendt hat es nun wohl Zwistigkeiten gegeben. Schon Mitte Dezember war im Stadtrat zu sehen gewesen, dass sich die beiden offenbar nicht besonders grün sind.
Behrendt hatte den im Stadtrat beschlossenen Leitsätzen für den Klimaschutz zugestimmt, seine Parteikollegen waren dagegen, und insbesondere Wolff hatte scharf gegen eine von ihm so empfundene Klima-Hysterie gewettert, die anwesenden jungen Klima-Aktivisten dabei als „Kindersoldaten in grüner Uniform“ bezeichnet.
Wer im Ausland war, kann nicht mit Einheimischen zusammenarbeiten
Als Wolff dann mitbekam, dass sein Fraktionskollege den Klimaschutz-Leitsätzen zustimmte, hatte er ihm ironischerweise auf die Schulter geklopft. Es sind auch soziale Unterschiede: Behrendt, viele Jahre für das Pharmaunternehmen Boehringer im Ausland tätig, und der lokale Fliesenleger Thomas Wolff – das funktioniert nicht, das funkt.
Behrendt tritt aus der AfD aus
BAD KREUZNACH – Stadtrat Wolf-Dieter Behrendt ist schon Anfang des Jahres 2020 aus der AfD-Fraktion ausgeschieden. Jetzt beendet er auch seine Mitgliedschaft in der Partei.
Abservierung von Thomas Wolff als Fraktionschef gefordert
Diese politische Gruppierung habe keine Zukunft mehr, sie stehe nicht mehr für das, was ihn zu seiner ersten und wohl auch letzten Mitgliedschaft in einer Partei bewegt habe, so Behrendt. Bislang habe seine Mitgliedschaft in der AfD ihn daran gehindert, die Zusammenarbeit mit anderen Stadträten und Gruppierungen zu suchen.
Behrendt hatte gehofft, dass die AfD im Kreis seinen Fraktionsaustritt ernstnehmen würde – mit aktiven Konsequenzen, insbesondere einer Abservierung von Thomas Wolff als Fraktionschef im Stadtrat. Doch dazu kam es nicht, im Gegenteil: Es habe sich von der Partei niemand um seinen Austritt geschert.
Wegen seiner Parteizugehörigkeit sei er im Stadtrat eher „Statist“ gewesen, sagt er. Nun könne er sich als freier Parlamentarier Gruppierungen anschließen – und es hat wohl auch schon Anfragen gegeben. Dass diese nicht von der SPD, den Bündnis 90/Grünen oder der Linken kommen, ist klar.
Bei Klimaschutz und Corona in der Verschwörungsecke
Bleiben die anderen Parteien und Gruppierungen, etwa CDU, FDP oder Faire Liste oder FWG. Er habe in jüngster Zeit ja ohnehin [sic!] neben Wilhelm Zimmerlin (Büfep) und Karl-Heinz Delaveaux (FWG) gesessen, sagt Behrendt. Ob es aber nun konkret an dieser Stelle zu einer Fraktionsgemeinschaft kommt, das lässt Behrendt noch offen. Das werde man sehen. Die AfD habe sich bei wichtigen Themen wie dem Klimaschutz und Corona in die Verschwörungsecke begeben, und der Geist, der die Alternative im Jahre 2016 noch beflügelt habe, der habe sich verflüchtigt: „Niveaulos ohne Ende“ seien die internen Diskurse, so urteilt Behrendt, der frühere Boehringer-Manager.
3 Antworten auf „Erinnerungen“
Um Gotteswillen!
Um so eine Person bemüht sich die AfD im Kreis Bad Kreuznach!?
Da kann man nur hoffen, dass es bis zur kommenden Kommunalwahl eine Alternative zur mutmaßlichen Alternative für Deutschland formiert.
Apropos Kindersoldaten:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-schreckensfeldzug-der-oeko-extremisten/amp
https://www.wochenblick.at/welt/will-extinction-rebellion-gruender-blutige-umstuerze/
Wird die AfD RLP/KV KH jetzt diese kleinen Terroristen anerkennen, als Entgegenkommen um Herrn Behrendt bis zum Ende der Wahlperiode halten zu können?
Denen kann man mittlerweile alles zutrauen.
„Ich setze jetzt meine Karriere in den USA fort und wenn ich erfolgreich bin, seht ihr mich nie wieder!“
…
Jetzt ist er wieder da!
Nannte sich das Behrendt/Boehriner-Manager nicht großspurig „Kreispressesprecher“?
Dabei sollte er doch nur die Pressearbeit machen, wie bevorstehende Termine der Presse Mitteilen und an Druckereien für‘s Amtsblättchen eingeben. Es ist nicht bekannt, dass dieser Kretin überhaupt eine Pressemitteilung verfasst hatte. Dies scheiterte an den einfachsten PC-Kenntnissen! Der Ex Boehringer Manager Behrendt wusste nicht Mal wie ein PC einzuschalten geht. Doch!? Einmal ist dieser gutmütige Hochstapler mit einer Pressemeldung herumgerannt, die er als CEO einer Eckkneipe Stilecht auf‘m Bierdeckel gekritzelt hatte. Oberpeinlich vom Kreisvorsitzende „Lügenbold“ solch eine Gestalten als Stadtrat überhaupt vorzuschlagen und aufzustellen zu lassen. Das Lametta „Kreispressesprecher“ hatte der liebenswerte Hochstapler sich selbst angeheftet.
Einmal auf einem Monatstreffen darauf angesprochen, wie er denn die Arbeit der AfD-Kreistagsfraktion in der Presse darstellt, antwortete der liebenswerte Hochstapler total angewidert, „Was geht mich die Kreistagsfraktion an!“.