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Lügenpresse

Damit die Affäre Schlesinger greifbar wird, warte ich mal mit Zahlen auf:

Als Gehalt hat sie sich 303.000 € p.a. genehmigt. Ihrem Mann ließ sie einen Beratervertrag zukommen, der mit einem Gehalt von 41.000 € p.a. verbunden war.

Die Sendezentrale wurde ausgebaut und sollte 60 Millionen Euronen kosten. Daraus wurden dann aber 185 Millionen Euronen, obwohl dann weniger Platz zur Verfügung steht.

Bei Partys gab es auf Kosten der Gebührenzahler Gewerkschaftsbrause der Marke „Witwe Klicko“ („Veuve Cliquot“), die Flasche zu 83 Euronen, man gönnt sich ja sonst nichts.

Na ja, nichts stimmt nicht ganz: als Dienstwagen hat sie einen A8 mit Massagesitzen für 143.000 Euronen. Den Dienstwagen durfte auch der Ehemann in Anspruch nehmen und die privaten Einkäufe wurden damit erledigt.

Die Chefetage wurde für 1,4 Mio. Euronen umgebaut, das Parkett in ihrem Zimmer kam auf den Schnäppchenpreis von jetzt nur noch 16.783,82 €.

Der Rundfunkrat, also die von den Parteien zur Kontrolle bestellten Kontrolleure, 30 an der Zahl, kritisierten erst nach dem Rücktritt, woran man erkennen kann, wie effektiv so ein Rundfunkrat ist, und wie blickig und gewissenhaft und genau.

Eigentlich wundert man sich, dass der ganze Laden nicht längst pleite ist.

Wenn das Geld alle ist, werden einfach die Gebühren erhöht.

Jetzt verstehe ich den Begriff „Demokratieabgabe!“

Eine Antwort auf „Lügenpresse“

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