„Scheisse Karl, da hast Du uns aber erwischt.“
Dirk Schmitz, Chef der Acura-Kliniken, wehrt sich mit bissigem Duz-Humor gegen die anhaltenden Übergriffigkeiten des Bundesgesundheitsministers. Via Facebook reagierten die Baden-Badener heute postwendend auf die Ansage von Karl Lauterbach, die Pflegekräfte müssten nur effizienter eingesetzt werden. Aber lesen Sie selbst:
Offener Brief an Karl Lauterbach:
„Scheisse Karl, da hast Du uns aber erwischt. Gegen ihren Willen zwingen wir Nacht um Nacht unsere Krankenschwestern in den bösen Schicht- und Nachtdienst, damit unsere faulen Ärzte ein bisschen Party machen können. Und unsere Betriebsräte, anstatt sich vor die hilflosen Kolleginnen zu stellen, die saufen einfach mit. Ändern wir jetzt natürlich sofort.
Im Ernst, Du bist als Minister langsam ohne weitere psychiatrische Untersuchungen dauerhaft dienstunfähig. In welchem Paralleluniversum lebst Du? Jedesmal wenn wir etwas von Dir hören, denken wir: So blöd kann der doch nicht sein. Stimmt nicht, es geht. Unsere Psychiater vermuten langsam das Kalkül einer gewünschten Gewöhnung Deiner sozialen Umgebung an den Wahnsinn.
Meinst Du wirklich, Kliniken setzen zum Spaß ihre knappen personellen Ressourcen absichtlich in der Nachtzuschlagszeit ein, weil sie noch gestörter sind als Du? Glaubst Du Patienten hören auf zu pinkeln oder Schmerzen zu haben, zu leiden oder Durst zu haben, weil es dunkel ist? Glaubst Du, Patienten „auf Intensiv“ liegen da, weil es schöner ist als in der Disco?
Wer Dir die Approbation gegeben hat, wissen wir nicht, wir sind uns aber sicher, der schämt sich mächtig. Deinen Professorentitel hast Du Dir erschlichen, weil die Professorenstelle mit der sehr spezifischen Ausschreibung von Dir kam.
Diese Position war noch nie so unwürdig und unfähig besetzt wie heute. Und wir sagen das, obwohl wir den Vorgänger kennen.
Warum schreiben wir das? Weil diese Meldung dem Fass schlicht den Boden raushaut. Wir befürchten, dass wenn Du einmal stationär liegst, es echt lebensgefährlich wird, weil die Ärzte und Pfleger einmal all das machen werden, was Du so vehement forderst.
„Schwere Schichtdienste“ sollen wegfallen. Mit der geplanten Krankenhausreform sollen demnach Pflegekräfte durch Wegfallen der „schweren Schichtdienste“ entlastet werden. Ziel dabei sei es, alle dafür geeigneten Behandlungen als Tagesbehandlung durchführen zu können. So würden Nachtdienste wegfallen. „Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemessen an der Bevölkerung, wir setzen sie sehr wenig effizient ein, meint Karl Lauterbach.“
Kleiner Tip: Bis zu 25 Prozent der Arbeitszeit der Pflegekräfte geht drauf zur Dokumentation, davon ein großer Teil Schwachsinn, den sich Dein Ministerium über Jahre ausgedacht hat. Da würde ein kluger und geistig gesunder Minister ansetzten.
Wer jetzt keinen Klartext spricht, der hat bald keine Krankenhäuser mehr!
Dein Dirk Schmitz
“Regierungsamtlicher Bullshit” eines “psychisch Auffälligen”:
Deutsche Kliniken zerlegen Karl Lauterbach
In Anbetracht der wissenschaftsfernen Falschbehauptungen und Panikmache, die Karl Lauterbach im Fernsehen, in den sozialen Netzen und auch sonst überall, wo man ihn lässt, verbreitet, muss man sich wundern, warum so wenige Mediziner und Wissenschaftler dem Minister öffentlich widersprechen. Eine deutsche Klinikgruppe macht da nicht mit: Die Acura Kliniken Baden-Baden geben dem Ungesundheitsminister in den sozialen Netzen Kontra – und das so richtig.
Klinikchef Dirk Schmitz, seines Zeichens Anwalt, macht keinen Hehl daraus, dass er Lauterbachs Politik für vollkommen verfehlt hält – und das nicht nur im Hinblick auf Covid-19. Die Stromrechnung der Klinik für den August belaufe sich auf 85.000 Euro, berichtete er im Interview mit Alexander Wallasch: Wenn sich nichts ändere, so würden siebzig Prozent der Kliniken in Deutschland auf absehbare Zeit insolvent gehen. Lauterbachs fragwürdige neue Impfwerbekampagne “Ich schütze mich” verbrennt derweil schlappe 33 Millionen Euro an Steuergeldern – damit hätten Schmitz zufolge mindestens zehn kleinere Kliniken über einen gewissen Zeitraum gerettet werden können. Doch an Rettungsmaßnahmen habe Lauterbach, der “keine Ahnung von seinem Geschäft” habe, kein Interesse: “Der hat nur ein Thema, das heißt Corona und das ist Teil seines ganz persönlichen Krankheitsbildes. Der Mann ist psychisch ernsthaft auffällig.”
Im Folgenden lesen Sie den Facebook-Beitrag der Acura Kliniken Baden-Baden vom 15. Oktober:
Bisher verfügbare Impfstoffe gegen COVID-19 können zwar vor schweren Verläufen schützen. Doch fehlen Impfstoffe, die milde Infektionen oder die Ansteckung mit SARS-CoV-2 sicher und langanhaltend unterbinden.
https://www.aerzteblatt.de/…/Intranasaler-COVID-19…
Auch die Forschungslage zur Verhinderung schwerer Verläufe ist unklar. Wirkung wohl ja, Umfang nicht sicher quantifizierbar. Nebenwirkungsfeld steigt dramatisch.
Jetzt soll die Kampagne des psychisch auffälligen Politikers „Ich schütze mich“ zwar nicht Corona beenden, sondern seine Angstphobien mildern. Das Projekt kostet knapp 33 Millionen Euro Euro. Damit könnten mehrere Krankenhäuser gerettet werden.
https://m.faz.net/…/lauterbach-startet-impfkampagne…
Lauterbach nannte die Kampagne „ein Lagerfeuer der Vernünftigen“. Bei der Energiekosten-Explosion und möglichen Blackouts dreist, denn da sitzen wir möglicherweise bald. Liegt intellektuell in etwa bei Lauterbachs Toilettenspülungs-Beitrag und dessen angeblichen Kamin-Effekt: „Die Aerosole von der Toilettenspülung der Infizierten im Erdgeschoss und der tiefen Stockwerke landen im Bad der oberen Etagen“, schrieb er einst im wichtigsten deutschen Wissenschafts-Medium, seinem Twitter Account. Auf den Ratgeber „Korrekt kacken mit Karl“ – pardon – warten wir allerdings immer noch vergebens.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-zehn-unterhaltsamsten-lauterbach-warnt-meldungen/amp
Im gleichen intellektuellen Niveau liegt die neue Kampagne. Lauterbach macht mit einer jungen Mehrfachgeimpften, an long covid leidenden Frau Werbung für Impfstoffe die genau das verhindern sollen. Da fehlen die Worte.
Der regierungsamtliche Bullshit endet aber nicht: „Das mit den Masken in Innenräumen geht Margarete Stokowski, der Spiegel-Journalistin und Kampagne-Partnerin aber nicht weit genug. Sie sei sich sicher, dass sie sich an der frischen Luft angesteckt habe. Sie sagt: ‘Ich kann nur dazu raten, auch im Freien Maske zu tragen.‘“ Lauterbach traut sich offenbar nicht (mehr), diese Schwachsinns-Forderung selbst vorzubringen – dafür lässt er das Stokowski neben sich erledigen. Da möchte man doch einfach abziehen. Aber auch das ist gefährlich.
Lieber Karl Lauterbach, wir sind eine psychosomatische Fachklinik und Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg und behandeln mit unserem Konzept erfolgreich long covid und das Fatigue-Syndrom. Aber bei ihrem Krankheitsbild …
… keine Chance!
Eine Antwort auf „Scheiße, Karl“
Sehr treffend über diesen größten Ausfall aller Zeiten, wobei sich viele von diesen unsinnigen Maßnahmen betroffene Bürger zurecht fragen, wer diesen gefährlichen Menschen weiter dermaßen chaotisch weiter agieren lässt!? Aber, da ja diese Regierenden alle ähnlich außer Rand und Band agieren, tun mir unsere leidtragenden Bundesbürger einfach nur leid und ich schäme mich zudem, weil sich die Welt von dem einstig starken Deutschland nur noch verwundert, belächelnd und abwinkend abwendet, wenn von uns kein Geld zu verteilen ist!