Kategorien
COVID Deutschland

Covid-„Impfpflicht“ ist ein Verbrechen

Jetzt gibt es endlich einen begutachteten, Neudeutsch pier-riwjuten Artikel zu den Sterbezahlen während der Corona-Diktatur. Hier ganz kurz die Ergebnisse:

  • 2020 keine Übersterblichkeit, mithin keine Pandemie
  • 2021 und 2022 Übersterblichkeit, nach Impfbeginn
  • Mit Impfbegunn Übersterblichkeit junger Leute
  • Mit Impfbeginn Zunahme der Totgeburten
  • Zusammenhang der Übersterblichkeit mit Impfung ist nachgewiesen.

Wann klicken bei den Verantwortlichen die Handschellen?

Wir schreiben jetzt nicht, daß die weltweite gentechnische Behandlung schlimmer als der Holokaust; denn das ist in der BRD und anderen Ländern verboten. S. Bhakdi stand deswegen vor Gericht. Also: Der Holokaust war schlimmer, auch wenn durch die Gentechnikspritze mehr Leute starben und elender zugrunde gingen!

Netzfund

Einer der Autoren, Christof Kuhbandner, faßt die Ergebnisse wie folgt zusammen:

Mit dem unten zitierten Artikel kann man auf der Basis eines peer-reviewed Fachartikels folgende Punkte als belegt ansehen:

(1) Jahresweise Betrachtung

Jahresweise betrachtet gab es in 2020 keine auffällige Übersterblichkeit, die Anzahl der unerwarteten Todesfälle liegt im Bereich der üblichen Schwankungsbreite. Im Jahr 2021 zeigt sich mit 34.000 Todesfällen mehr als statistisch erwartet eine deutliche Übersterbklichkeit, die zwei Standardabweichungen über dem erwarteten Wert liegt. Im Jahr 2022 zeigt sich mit 66.000 Todesfällen mehr als erwartet eine extreme Übersterblichkeit, die mehr als vier Standardabweichungen über dem erwarteten Wert liegt.

Während es im Jahr 2020 – dem Jahr des Beginns der Pandemie – also keine auffällige Übersterblichkeit gab, sind in den Jahren 2021 und 2022 zusammengenommen in etwa 100.000 Menschen mehr verstorben als es üblicherweise der Fall ist. Die Übersterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 ist insbesondere in den jüngeren Altersgruppen zu finden. Im Jahr 2022 sind in der Altersgruppe der 15-29-Jährigen 10,5 Prozent mehr Menschen als erwartet verstorben und in der Altersgrupe der 30-39-Jährigen 9,7 Prozent meht als erwartet. Hier ist die entsprechende Ergebnisgrafik aus unserem Artikel:

(2) Monatsweise Betrachtung

Eine monatsweise Betrachtung zeigt, dass es zum Jahreswechsel 2020/2021 eine Übersterblichkeit gab, die altersabhängig war und insbesondere die höheren Altersgruppen betraf, und die in den nachfolgenden Monaten Februar und März durch eine nachfolgende Untersterblichkeit zum Teil wieder ausgeglichen wurde. Es handelte sich also schwerpunktmäßig um Vorzieheffekte, welche dazu geführt haben, dass vulnerable Personen, die normalerweise im Februar und März verstorben wären, etwas frühzeitiger verstorben sind. Ab April 2021 – dem Beginn der Impfkampagne – ändert sich dieses Muster grundlegend: Plötzlich zeigt sich eine Übersterblichkeit bis in die jüngsten Altersgruppen hinein, welche nicht mehr durch nachfolgende Phasen der Untersterblichkeit ausgeglichen wird, sondern stattdessen zunehmend stärker wird. Ein genauerer Blick zeigt weiterhin, dass die Übersterblichkeit umso später auftaucht, je jünger die Altersgruppe ist, was dem zeitlichen Verlauf bei den Impfungen entspricht. Hier ist die entsprechende Ergebnisgrafik aus unserem Artikel (ergänzt um eine Visualisierung des beschriebenen Befundmusters):

Figure 1: Yearly excess mortality.
The red bars show the excess mortality in 2020 (left panel), 2021 (middle panel), and 2022 (right panel) in different age groups. The gray bars are the total excess mortality.

In der Altersgruppe 15-29, welche von Corona praktisch nicht betroffen war, sieht man den frappierenden zeitlichen Verlauf der Übersterblichkeit wie in einem Brennglas:

(3) Totgeburten

In dem Artikel wird zum ersten Mal die Zunahme der Totgeburten untersucht. Auch dort zeigt sich ein erschreckendes Muster. Verglichen mit den Vorjahren zeigt sich im zweiten Quartal 2021 bei der Rate der Totgeburten pro Gesamtanzahl aller Geburten ein Anstieg von 9,4 Prozent und im vierten Quartal ein Anstieg von 19,4 Prozent, was verglichen mit der Schwankungsbreite in den Vorjahren einem Anstieg um vier Standardabweichungen entspricht. Dieses Anstiegsmuster – ein erster kleinerer Anstieg im zweiten Quartal und ein stärkerer Anstieg im vierten Quartal 2021 – stimmt zeitlich überein mit den öffentlichen Empfehlungen zur Impfung während der Schwangerschaft. Bereits im zweiten Quartal 2021 wurde von den deutschen gynäkologischen Fachgesellschaften eine COVID-Impfung für alle Schwangeren empfohlen, obwohl die STIKO noch keine solche Empfehlung ausgesprochen hatte.

Besorgniserregend ist, dass die Totgeburtenrate auch im Jahr 2022 deutlich erhöht ist.

(4) Zeitlicher Zusammenhang mit den COVID-19-Todesfällen und den COVID-Impfungen

In der Diskussion im Artikel haben wir uns dann noch die zeitlichen Zusammenhänge mit den COVID-Todesfällen und den Impfungen angesehen. In Bezug auf die COVID-Todesfälle zeigt sich, dass die Übersterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne nicht mit dem Verlauf der COVID-Todesfälle erklärt werden kann. Ab Februar 2021 entkoppelt sich die Kurve der Übersterblichkeit von der Kurve der COVID-Todesfälle. Trotz einer Phase einer erheblichen Untersterblichkeit wird weiterhin eine hohe Zahl sogenannter „COVID-Todesfälle“ gemeldet, was große Zweifel an der Validität der Diagnose „COVID-Todesfall“ aufkommen lässt. Offenbar wurde diese Diagnose häufig für Todesfälle verwendet, die unabhängig von „COVID“ verstorben sind. Ab September 2021 ist die Übersterblichkeit höher als die Zahl der COVID-Todesfälle, und im Jahr 2022 explodiert schließlich die Übersterblichkeit, während die Zahl der COVID-Todesfälle zunehmend zurückging. Hier ist die entsprechende Ergebnisgrafik aus unserem Artikel:

Figure 2: The model uncertainty.
The bars show the mortality deficit and the excess mortality in 2020 (left panel), 2021 (middle panel), and 2022 (right panel) for different life tables and longevity trends.

Beim zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen zeigt sich ein völlig anderes Bild. Betrachtet man zunächst den kumulativen Verlauf der Anzahl der unerwarteten Todesfälle und der Impfungen – also die Anzahl der unerwarteten Todesfälle und Impfungen über die Monate hinweg aufsummiert – zeigt sich folgendes Bild (Grafik aus unserem Artikel):

Figure 3: The empirical standard deviation.
The blue squares show the number of all-cause deaths in Germany from 2010 to 2019, and the red squares the number of all-cause deaths in the years 2020 to 2022. The blue line shows the regression line for the years 2010 to 2019.

Trotz der Tatsache, dass ein Großteil insbesondere der in Bezug auf die Krankheitsschwere von COVID besonders betroffenen Personen zweifach bzw. dreifach geimpft war, zeigt sich kein relevanter Effekt auf die Übersterblichkeit. Stattdessen steigt die Übersterblichkeit im Jahr 2022 sogar deutlich stärker an als in den Vorjahren. Allein diese Grafik lässt die Behauptung, die Impfungen hätten sehr viele Todesfälle verhindert, absurd erscheinen. Vielmehr bekommt man insbesondere hinsichtlich der langfristigen Effekte den gegenteiligen Eindruck.

Eine genauere Betrachtung des zeitlichen Verlaufs der Impfungen und der Übersterblichkeit pro Monat ergibt folgendes Bild (Grafik aus unserem Artikel):

Figure 4: Monthly excess mortality.
For six age groups, the black lines show the monthly excess mortality from January 2020 to December 2022. The red-shaded areas show the periods where a mortality increase was observed; the green-shaded areas show the periods where a mortality deficit was observed.

Anders als im Vorjahr war in den Monaten mit einer hohen Zahl an Erst-, Zweit- und Drittimpfungen auch eine hohe Zahl an unerwarteten Todesfällen zu beobachten. Besonders ausgeprägt ist der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Impfverlauf und der Übersterblichkeit bei der dritten Impfung. Im September und Oktober 2021 ging mit dem zunächst geringen Anstieg der Zahl der Drittimpfungen ein vergleichsweise geringer Anstieg der Übertodesfälle einher. Im November und Dezember 2021 stieg die Zahl der Drittimpfungen stark an, was mit einem vergleichsweise starken Anstieg der unerwarteten Todesfälle einherging. Im Januar 2022 ging die Zahl der Drittimpfungen stark zurück, was wiederum mit einem vergleichsweise starken Rückgang der Übersterblichkeit einherging. Natürlich muss Korrelation nicht Kausalität bedeuten. Aber genau ein solches Muster wäre zu erwarten, wenn die Impfung als unerwünschte Nebenwirkung die Anzahl der unerwarteten Todesfälle erhöhen würde.

Ich denke, dass unser Artikel wirklich starke Argumente liefert, die nun nicht mehr mit dem „Argument“, das sei nicht peer-reviewed, weggewischt werden können. Ich würde mich freuen, wenn jemand unseren Artikel bzw. unsere Ergebnisse verbreitet – der Artikel ist Open Access zugänglich. Wenn es Nachfragen zu unseren Analysen gibt kann man mich sehr gerne kontaktieren.

Herzliche Grüße
Christof Kuhbandner

Hier die Zusammenfassung des Original-Artikels, der Rest ist verlinkt:

Estimation of Excess Mortality in Germany During 2020-2022

Cite this article as: Kuhbandner C, Reitzner M (May 23, 2023) Estimation of Excess Mortality in Germany During 2020-2022. Cureus 15(5): e39371. doi:10.7759/cureus.39371

Abstract

Background

This study estimates the burden of COVID-19 on mortality in Germany. It is expected that many people have died because of the new COVID-19 virus who otherwise would not have died. Estimating the burden of the COVID-19 pandemic on mortality by the number of officially reported COVID-19-related deaths has been proven to be difficult due to several reasons. Because of this, a better approach, which has been used in many studies, is to estimate the burden of the COVID-19 pandemic by calculating the excess mortality for the pandemic years. An advantage of such an approach is that additional negative impacts of a pandemic on mortality are covered as well, such as a possible pandemic-induced strain on the healthcare system.

Methods

To calculate the excess mortality in Germany for the pandemic years 2020 to 2022, we compare the reported number of all-cause deaths (i.e., the number of deaths independently of underlying causes) with the number of statistically expected all-cause deaths. For this, the state-of-the-art method of actuarial science, based on population tables, life tables, and longevity trends, is used to estimate the expected number of all-cause deaths from 2020 to 2022 if there had been no pandemic.

Results

The results show that the observed number of deaths in 2020 was close to the expected number with respect to the empirical standard deviation; approximately 4,000 excess deaths occurred. By contrast, in 2021, the observed number of deaths was two empirical standard deviations above the expected number and even more than four times the empirical standard deviation in 2022. In total, the number of excess deaths in the year 2021 is about 34,000 and in 2022 about 66,000 deaths, yielding a cumulated 100,000 excess deaths in both years. The high excess mortality in 2021 and 2022 was mainly due to an increase in deaths in the age groups between 15 and 79 years and started to accumulate only from April 2021 onward. A similar mortality pattern was observed for stillbirths with an increase of about 9.4% in the second quarter and 19.4% in the fourth quarter of the year 2021 compared to previous years.

Conclusions

These findings indicate that something must have happened in spring 2021 that led to a sudden and sustained increase in mortality, although no such effects on mortality had been observed during the early COVID-19 pandemic so far. Possible influencing factors are explored in the discussion.

Eine Antwort auf „Covid-„Impfpflicht“ ist ein Verbrechen“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert