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Kampf gegen Verschissmus

Der Kampf gegen den Verschissmus ist den Spezialdemokraten ins Stammbuch geschrieben. Seit über 150 Jahren.

Seit über 150 Jahren kämpfen diese wackeren Streiter für Gerechtigkeit und die Armen, waren mehrmals an der Macht, kriegen es aber einfach nicht hin. Flaschensammelnde Rentner hat jeder aufmerksame Beobachter schon einmal gesehen.

Am Samstag, den 22. Juli war es wieder soweit: Die Schwefelpartei demonstrierte in Bad Kreuznach, da mußte man natürlich stören. Auch wenn es ein Grundrecht ist und Störungen unter Strafe stehen. Wir berichteten bereits über den Radau der ev. Paulus-Kirche.

Auch dieser Artikel hier dient somit der Dokumentation, wenn dereinst wieder Recht gesprochen wird in unserem geliebten Vaterland.

Und da standen sie wieder, die alten weissen Männer, friedhofsblond.

Linksextremisten, Volldeppen und Ordnungshüter: Gleich und gleich gesellt sich gern!

Anfangs waren sie noch laut und haben Zuhörer genervt, von den Straßencafés aus zuhören wollte. Als der Heizungshammer zur Sprache kam, wurde es jedoch ruhig, geradezu gespenstisch still.

Aufmerksame Zuhörer im Eiscafé, denen das proletenhafte Gehabe der Linken erkennbar auf den Zwirn ging.

Später im Verlauf knöpfte sich der Redner Jürgen Klein, ehem. CDU, jetzt AfD, den sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Michael Simon (SPD) aus Pfaffen-Schwabenheim vor. So schreibt es die Qualitätspresse.

Heute Morgen habe ich das große Kotzen bekommen, als ich in der Zeitung gelesen habe, daß Roger Lewentz erneut als Landesvorsitzender der Sozialdemokraten kandidieren will. Dieser hat 136 Leute auf dem Gewissen, die hat er sterben lassen. Das darf nicht sein. Michael Simon, auch sie stehen dahinter. Die SPD hat versagt bei der Ahrflut. Schämen Sie sich. Sie sind mit dran schuld, dass diese Leute in Sinzig abgesoffen sind.

Sinngemäß, nicht sinnentstellend Jürgen Klein am Samstag auf dem Kornmarkt

Und jetzt regt sich der Abgeordnete der Vaterlandsverräter auf. Im regionalen Käseblättchen steht folgendes zu lesen:

Der SPD-Kreisvorsitzende zeigt sich „schockiert und fassungslos“ über die Aussagen des AfD-Kreisvorsitzenden. „Mich haben alle Reden in ihrer politischen Unterirdischkeit [sic!] schockiert. Dort wurde ein Land beschrieben, das es so nicht gibt, außer vielleicht im selbstbestätigenden Mikrokosmus oder der eigenen Blase der AfD.

Quelle: Käseblatt

Die Inflation gibt es natürlich nicht. Auch den Heizungshammer haben sich die Alternativen selbst ausgedacht. Es gibt keinerlei Messerstechereien von Masseneinwanderern und der Wohnungsmarkt ist Mietermarkt.

Wo leben diese Landtagsabgeordneten?

Hetze, Spaltung, Medien-Bashing, eine unterirdische Sündenbocklogik, bei der Menschengruppen gegeneinander ausgespielt wurden, ein unrühmliches ,Markenzeichen‘ der AfD“, so der Sozialdemokrat. Fassungslos mache ihn nicht zuletzt, mit welcher pietätlosen Skrupellosigkeit Klein im Zusammenhang mit der Natur- und Hochwasserkatastrophe an der Ahr die Menschen, die dort ihr Leben verloren hätten, „auf schäbigste Weise politisch instrumentalisiert“ habe. Michael Simon fordert Klein angesichts dieses Vorgangs auf, „diese verleumderische Äußerung umgehend zurückzunehmen und sich dafür zu entschuldigen“. Diese sei an Schäbigkeit nicht mehr zu überbieten  „und wer sich hier schämen sollte, das bestimmt der AfD-Kreisvorsitzende Jürgen KIein nun wirklich nicht“. „Ich glaube zwar nicht, dass sich der Vorsitzende dieser selbst ernannten und überflüssigen Alternative für Deutschland zu einer Rücknahme und Entschuldigung durchringen kann und die Fähigkeit zur Selbstreflexion angesichts dieser bodenlosen Unverschämtheit besitzt, aber die Forderung richte ich dennoch unmissverständlich an ihn“, heißt es in der Pressemitteilung des sozialdemokratischer Landtagsabgeordneten.

Herrlich, wie Herr Simon schäumt, da hat Herr Klein offenbar alles richtig gemacht. Ob die AfD überflüssig ist, werden die Wähler entscheiden. Die Sozen haben ein seltsames Demokratieverständnis.

Und das Verhalten der Regierung während der Ahr-Flut war schäbig, verantwortungslos und unprofessionell. Die Aufarbeitung danach war noch schlimmer. Ein Schmierenstück der besonderen Art. Die Verantwortlichen gehören entlassen und vor Gericht.

Da die Justiz in der BRD nicht unabhängig ist, kann das erst passieren, wenn die Zeit reif ist.

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